Ca. 2h 15 min
Das Stück erzählt die Geschichte von Siegfried in Worms. Neben Verrat und Intrige fokussiert der Inhalt die „Religions-Revolution“ – in der die heidnischen Kulte vom Christentum besetzt werden. Was immer das Programm der Sieger ist und letztlich im Kampf der Ideologien ausgefochten wird. Das Alte verliert – das Neue setzt sich durch.
B e s s e r ist keins. Betrogen sind Sieger u n d Besiegte.
Das mittlere Stück der Trilogie ist ebenfalls als großes Epos angelegt, allerdings mit „moderneren Tönen“ als noch im ersten Teil. Die Sprache ist konsequent in Versen gehalten und nimmt sich seine Vorbilder in der Klassik als auch in der Moderne des 20. Jahrhunderts.
Hauptsächlich die Figur der Kriemhild ist anders interpretiert als die Tradition sie überliefert. Die Uraufführung fand 2009 im Rahmen des Theatersommers Netzeband statt.